Kürzlich haben viele Untergrundquellen politische Dokumente zur doppelten Kontrolle des Energieverbrauchs herausgegeben, und verschiedene Industrien mit hohem Energieverbrauch und hoher Umweltverschmutzung haben Produktion und Arbeit eingestellt. Nachrichten über Produktionseinschränkungen und Upgrades in Jiangsu, Yunnan, Zhejiang und anderen Orten haben sogar den Freundeskreis gesprengt.

Sobald vorgestern der A-Aktienmarkt eröffnet wurde, drehten die Sektoren Leichtindustrie, Energie und Energie durch.

Der direkte Grund für den Anstieg in diesen beiden Sektoren ist die Einschränkung von Strom und Produktion. Die Provinzen Jiangsu und Zhejiang sind Chinas Druck- und Färbezentren, und allein Shaoxing macht die Hälfte der Druck- und Färbekapazität von Zhejiang aus. Nach der Schließung der Druck- und Färberei Shaoxing wurde ein Drittel der Druck- und Färbekapazität des Landes eingestellt.

Wenn die angebotsseitige Kapazität begrenzt ist, steigen die Rohstoffpreise stark an. Die Changshu Printing and Dyeing Chamber of Commerce in der Provinz Jiangsu hat die „Anpassung der Färbegebühren“ herausgegeben, in der die Mitgliedsunternehmen aufgefordert werden, die Druck- und Färbegebühr ab dem 1. Oktober einheitlich um mindestens 1.000 Yuan/Tonne zu erhöhen.

Die Handelskammer für das Färben und Veredeln von Pullovern in der Stadt Tongxiang in der Provinz Zhejiang hat den „Brief zur Anpassung der Färbe- und Verarbeitungsgebühren von Hank-Garnen“ herausgegeben, in dem gefordert wird, die Verarbeitungsgebühren für Druck und Färben um 500 Yuan/Tonne zu erhöhen.

Als ich diese "Preiserhöhungsschreiben" sah, erinnerte ich mich als erstes an die chemische Industrie in der zweiten Hälfte des letzten Jahres. Unter strengen Umweltschutzrichtlinien wurden zahlreiche Chemieunternehmen mit hohem Energieverbrauch und hoher Umweltverschmutzung angewiesen, Produktion und Verlagerung einzustellen. Dann stiegen die Preise für chemische Rohstoffe in die Höhe und konnten nicht mehr aufhören.

Heutzutage hat der Staat mehr Wert auf eine duale Politik zur Kontrolle des Energieverbrauchs gelegt, indem er energieintensive und emissionsintensive Artikel entschlossen kontrolliert. Viele Regionen mit übermäßigem Energieverbrauch haben damit begonnen, lokale Unternehmen zu benachrichtigen, den Energieverbrauch durch Stromkürzungen und Produktionsaussetzungen zu kontrollieren. In gewisser Weise hat dies die gleiche Wirkung wie die angebotsseitige Reform der Chemieunternehmen.

Hintergrund ist, dass die „CO2-Neutral“-Strategie formal in die Umsetzungsphase aufgenommen wurde. Industrien wie hoher Energieverbrauch und Chemikalien mit hoher Schadstoffbelastung, leichte industrielle Fertigung und Kohlekraft sind Schlüsselindustrien, die durch politische Maßnahmen energisch angepasst werden müssen. Diejenigen, die umgesiedelt werden sollen, müssen umgesiedelt werden; diejenigen, die aufgewertet werden sollten, müssen aufgewertet werden; diejenigen, die geschlossen werden sollen, müssen geschlossen werden.

Laut unvollständigen Statistiken von China Business News gab es am 23. September mehr als 10 börsennotierte Unternehmen mit A-Aktie, die die Produktion aufgrund von doppelter Kontrolle des Energieverbrauchs und Strombeschränkungen ausgesetzt oder eingeschränkt hatten. Gemessen an den Unternehmen, die Ankündigungen von Produktionsbeschränkungen und Produktionsaussetzungen veröffentlicht haben, konzentrieren sie sich hauptsächlich auf Jiangsu, Zhejiang und Yunnan. Unter ihnen konzentrieren sich die Industrien mit hohem Energieverbrauch in Jiangsu und Zhejiang hauptsächlich auf Textilien und Energiechemikalien; Yunnan hat sich darauf konzentriert, die Produktion von elektrolytischem Aluminium und gelbem Phosphor zu begrenzen.

Hinsichtlich der Marktentwicklung lagen die Kohle-Futures per Ende 23. September noch auf hohem Niveau. Die Hauptkontrakte von Kraftwerkskohle, Ferrosilicium und Mangan-Silicium-Futures hatten Tageslimits, und Kokskohle stieg um mehr als 6%.

Der Stromausfall ist im Wesentlichen ein Mangel an Kohle und Strom. Die nationale Kohleförderung hat sich gegenüber 2019 kaum erhöht, während die Stromerzeugung zunimmt. Beigang-Bestände und Kohlebestände in Kraftwerken sind deutlich gesunken. Die Gründe für den Kohlemangel sind:

1. In der frühen Phase der angebotsseitigen Kohlereform wurden eine Reihe kleiner Kohlebergwerke und Kohletagebaue mit Sicherheitsproblemen geschlossen, und es gab keine großen Kohlebergwerke. Vor dem Hintergrund der sich in diesem Jahr verbessernden Kohlenachfrage ist das Kohleangebot knapp;

2. Die diesjährige Exportsituation ist sehr gut. Leichtindustrieunternehmen und Low-End-Verarbeitungsindustrien haben ihren Stromverbrauch erhöht. Kraftwerke sind große Kohleverbraucher. Die hohen Kohlepreise haben die Produktionskosten der Kraftwerke erhöht und die Kraft der Kraftwerke zur Steigerung der Produktion reicht nicht aus;

3. In diesem Jahr hat sich der Kohleimport von Australien in andere Länder verlagert. Der Preis für importierte Kohle ist stark gestiegen, und auch der Preis für Kohle weltweit ist hoch geblieben.

Tatsächlich ist die Gesamtmenge der Stromerzeugung im Jahr 2021 nicht gering. In der ersten Jahreshälfte betrug die Gesamtstromerzeugung meines Landes 3871,7 Milliarden Kilowattstunden, doppelt so viel wie die der Vereinigten Staaten. Gleichzeitig ist der Außenhandel meines Landes in diesem Jahr extrem schnell gewachsen.

Dies liegt daran, dass das Ausland von der Epidemie betroffen ist und nicht normal produzieren kann. Die Produktionsaufgaben meines Landes sind dadurch gestiegen. Man kann sagen, dass mein Land die globale Warenversorgung im Jahr 2020 und sogar im ersten Halbjahr 2021 fast im Alleingang gewährleistet hat. Der Außenhandel meines Landes ist daher nicht betroffen. Die Auswirkungen der Epidemie sind tatsächlich viel besser als die Import- und Exportdaten von 2019.

Mit dem Anstieg der Exporte steigt auch die Nachfrage nach Rohstoffen und die Nachfrage nach Massengüterimporten steigt. Der starke Anstieg der Stahlpreise seit Ende 2020 wird durch die stark gestiegenen Preise für Eisenerz und Eisenkonzentrat verursacht. Eines der wichtigsten Produktionsmittel in der verarbeitenden Industrie sind Rohstoffe und das andere ist Strom. Mit zunehmenden Produktionsaufgaben steigt der Strombedarf meines Landes weiter an.

Allerdings gibt es einige Unterschiede zwischen den diesjährigen Strom- und Produktionsbeschränkungen und der letztjährigen industriellen Reorganisation. In Bezug auf die Anpassung von Chemieunternehmen hat die chinesische Regierung einen schweren Schlag erlitten, indem sie Tausende illegaler Chemieunternehmen geschlossen und Tausende von Chemieunternehmen verlagert und korrigiert hat.

Im Bereich der Leichtindustrie bestand die Hauptmaßnahme jedoch darin, Strom und Produktion zu begrenzen, und es gab keine Anordnung zum Abschalten.

Warum nicht das Kohleangebot ausbauen, sondern Strom und Produktion einschränken?

Einerseits ist die Nachfrage nach Stromerzeugung groß, aber auch die Kosten der Stromerzeugung steigen.

In China ist die Elektrizität ein öffentlicher Wirtschaftszweig mit starken Eigenschaften für das Gemeinwohl. Steigende Strompreise hängen mit der nationalen Wirtschaft und dem Lebensunterhalt der Menschen zusammen, und die Regierung wird die Strompreise nicht ohne weiteres erhöhen.

Tatsächlich hat die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission Anfang des Jahres angekündigt, dass die Strompreise erhöht werden müssen. In der öffentlichen Meinung gibt es jedoch viele Widerstände.